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26. April 2014: Serras Skulptur "Terminal" war ein Wahrzeichen der documenta in Kassel und wurde 1977 von der Stadt Bochum gekauft und 1979 vor unserem Berufskolleg aufgestellt. Im Rahmen der Reihe "Neuenthüllungen" der RuhrKunstMuseen wurde es am 26. April 2014 erneut eingeweiht.
Schülerinnen und Schüler der Ausbildungsvorbereitungsklassen besuchen die Steinwache in Dortmund
Das Schuljahr 2022/23 am Walter-Gropius-Berufskolleg ist das Abrahamjahr. Das Abrahamjahr steht für Toleranz und Akzeptanz von Vielfalt zwischen den Religionen, ethnischen und sexuellen Identitäten. Um diesem Umstand gebührend Rechnung zu tragen, besuchten sämtliche Klassen der Ausbildungsvorbereitung (AV) des WGBK die „Steinwache“ am Dortmunder Hauptbahnhof, welche auch als „Hölle von Westfalen“ bezeichnet wurde. Das ehemalige Polizeigefängnis, das heute als Gedenkstätte dient, war in der Zeit des Nationalsozialismus eine Folterstätte der Geheimen Staatspolizei (GeStaPo).
Am 24., 25. Und 27.01. (dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz durch die Rote Armee) besuchten die Schüler*innen der vier Ausbildungsvorbereitungsklassen die Steinwache. In einer ca 90minütigen Führung durch junge Historiker*innen wurde den Schüler*innen die Bedeutsamkeit dieser Gedenkstätte durch persönliche Beispiele der Insassen vor Augen geführt.
Immer an der aktuellen Lebensrealität und dem Erfahrungshorizont der Schüler*innen anknüpfend, kontrastierte der Guide, Philipp Urban, die damalige Wirklichkeit in dem Polizeigefängnis zum heutigen Strafvollzug und wechselte immer wieder zwischen Opfer- und Täterperspektive der damaligen Akteure. Somit wurde für die Schüler*innen eine multiperspektivisch nachvollziehbare Situation hergestellt.
Mit großer Ernsthaftigkeit diskutierten die Schüler*innen die Haftbedingungen im Nationalsozialismus und zum Beispiel die Frage, inwieweit die damaligen Polizeibeamten negative Sanktionen im Falle der Weigerung von Folter zu befürchten hatten. Ebenso wurden sie über Details der Haft (die katastrophale hygienische und sanitäre Situation und die systematische Mangelernährung) wie die Praxis der Isolation, Folter und die Überfüllung der Zellen informiert.
Dass die sonst nur als schwarz-weiße Fernsehdokumentation wahrgenommene Realität sich sowohl zeitlich als auch örtlich so nah am Alltag der Schüler*innen befindet, hinterließ einen sehr starken Eindruck und festigte das historische Bewusstsein der Schülerschaft durch die anschauliche Erfahrbarkeit des historischen Ortes. Die Schülerschaft konnte die hallende Akustik des Treppenhauses ebenso sinnlich erfahren wie die niedrige Temperatur oder die Trostlosigkeit der Gefängniswände.
Der Schüler Omar aus der AV21 resümierte: „Dass so etwas in Deutschland passiert ist, kann ich mir jetzt erst so richtig vorstellen! Vorher war das nur Fernsehen. Jetzt sind das so richtige Menschen.“ Joel aus der AV24 sah Parallelen zum aktuellen Geschehen in der Ostukraine und Syrien und war „sehr froh, dass sich Deutschland so verändert hat.“
19.04.2024
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29.01.2024
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