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Unter dieser Fragestellung hat die Schulgruppe unter Anleitung von Frau Dyksik am 17.11.2020 einen sehr intensiven und produktiven Workshop durchgeführt. Im Fokus dabei standen Merkmale guten Unterrichts, die Reflexion von Unterricht sowie die Erarbeitung rechtlicher Grundlagen für Planungsentscheidungen.
Zu Beginn des Workshops wurden zunächst die Rahmenbedingungen für den Workshop abgesteckt: Beobachtungsaufträge wurden für die kollegiale Hospitation vergeben (z. B. Classroom-Management oder Schüler-Lehrer-Kommunikation), und Reflexionsmethoden für Unterrichtsnachbesprechungen wurden erarbeitet.
Im Anschluss zeigte die Referendarin Carina Reinhard eine Unterrichtsstunde im Fach Religion, während Frau Dyksik und die Referendare Isabel Sänger und Yasin Temiz, die OBASlerin Jenni Engels sowie die OBASler Marcel Koch und Ingmar Zehn während des Unterrichts hospitierten und die Unterrichtsphasen analysierten. Die zuvor verteilten Beobachtungsaufträge wurden im Anschluss an die Unterrichtsstunde besprochen. Ebenfalls wurde die Wahl der Reflexionsmethode (hier: P-ZIMT) kritisch reflektiert. Die Besprechung der Unterrichtsstunde und Reflexion war nicht nur für Frau Reinhard gewinnbringend, sondern auch für die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Im zweiten Teil des Workshops ging es um rechtliche Grundlagen für Planungsentscheidungen. Konkret wurden beispielsweise der Referenzrahmen Schulqualität NRW, der DQR (Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen), die Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Berufskollegs und das Schulgesetz NRW genauer in den Blick genommen. Im Hinblick auf verschiedene Kriterien guten Unterrichts, die am Vormittag zusammengetragen wurden (z. B. hohes Maß an echter Lernzeit, Einbezug starker und schwacher Schülerinnen und Schüler), wurde erarbeitet, inwiefern Planungsentscheidungen durch diese Grundlagen gestützt werden können. Für die Erarbeitung wurde das kürzlich eingeführte Microsoft 365 genutzt, mit dem die Ergebnisse, die arbeitsteilig und kollaborativ erarbeitet wurden, gesichert werden konnten.
Am Ende des Workshops wurde dieser mit einer Edkimo-Umfrage reflektiert. Hierbei stellte sich heraus, dass der Tag für alle Teilnehmenden in hohem Maße ertragreich war und eine sehr willkommene Alternative zum klassischen Format „Schulgruppe“ darstellte.
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