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Auslandspraktika sind mehr denn je ein wertvoller Baustein im individuellen Lebenslauf, gleichzeitig sind sie aber auch unbestreitbar eine persönliche Herausforderung.
Eine Schülerin des Beruflichen Gymnasiums am WGB hat im vergangenen Schuljahr ihr vierwöchiges Praktikum im gestalterischen Bereich in Budapest, der Hauptstadt Ungarns, absolviert und berichtet hier von ihren Erlebnissen. Sie macht deutlich, dass die Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz immer die erste Hürde ist, die es zu überwinden gilt. Sie stellt heraus, dass es im europäischen Raum viele Parallelen in der Arbeitswelt der Werbeagenturen gibt und verdeutlicht, dass die Ausbildung am WGB sie gut darauf vorbereitet hat.
Hier ist ihr Bericht:
Sobald ich wusste, dass uns in der 12. Klasse ein obligatorisches Praktikum erwartete, stand für mich fest, dass ich dieses im Ausland absolvieren würde.
Durch meine ungarische Familie genoss ich den Vorteil, bereits über Kontakte in Budapest zu verfügen, sodass ich recht schnell wusste, an wen ich mich wenden konnte.
Nach einigen Telefonaten und E-Mails, wurde mir ein Platz in der Medienabteilung einer Bank zugesichert.
Am Freitag vor Beginn des Praktikums wurde mir zu meinem Leidwesen das Praktikum abgesagt, sodass ich einen Nachmittag Zeit hatte, einen neuen Platz zu finden, um mein Praktikum pünktlich beginnen zu können. Da mir dies schier unmöglich zu sein schien, wandte ich mich an meinen Onkel.
Auch er machte Gebrauch von bestehenden Arbeitskontakten und fragte bei einer Grafik Design und PR Agentur (www.deepinsight.hu), mit welcher er bereits zusammengearbeitet hatte, an.
Nach einem Telefonat mit einer Mitarbeiterin und sehr glücklichen Umständen erntete ich in knappster Zeit einen neuen Praktikumsplatz und fieberte nun meinem ersten Arbeitstag in der Agentur entgegen.
Am Montag fuhr ich also voller Vorfreude auf die mir bevorstehende Zeit, aber dennoch zähneklappernd, denn wer zweifelt am ersten Arbeitstag nicht an seinen Fähigkeiten, vom Heroes Square zum Szell-Kalman-Platz.
Am Eingang wurde ich von gleich mehreren Mitarbeitern sehr herzlich in Empfang genommen und durch die Agentur geführt.
Die Mitarbeiter arbeiteten größtenteils in einem Großraumbüro, wo auch mein Arbeitsplatz für den nächsten Monat sein würde.
Die ersten Aufgaben, die ich bekam, hatten große Ähnlichkeit mit den Aufträgen, die ich bereits aus der Schule kannte. Meine Vorgesetzten steigerten diese von Tag zu Tag und von Woche zu Woche, sodass ich mich nicht selten vor der einen oder anderen Herausforderung wiederfand.
Dies machte meine Arbeit jedoch nur noch interessanter, weil ich zum einen zu jeder Zeit einen meiner Kollegen heranziehen und auf dessen Unterstützung zählen konnte und zum anderen dennoch selbstständig und ohne Leistungsdruck arbeiten konnte.
Durch eine freundschaftliche, beinahe familiäre, Atmosphäre am Arbeitsplatz fühlte ich mich bereits nach der ersten Woche als Teil von etwas Bedeutendem und freute mich jeden Tag auf den nächsten.
Jeder, der Interesse an einem Auslandspraktikum hat, sollte unbedingt die Seite www.machmehrausdeinerausbildung.de besuchen. Dort finden sich weitere wertvolle Tipps.
Go, get them!
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