Hauptstelle Ostring:
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26. April 2014: Serras Skulptur "Terminal" war ein Wahrzeichen der documenta in Kassel und wurde 1977 von der Stadt Bochum gekauft und 1979 vor unserem Berufskolleg aufgestellt. Im Rahmen der Reihe "Neuenthüllungen" der RuhrKunstMuseen wurde es am 26. April 2014 erneut eingeweiht.
Die Kunst, sterbliche Überreste dauerhaft zu konservieren, reicht weit in die Vergangenheit zurück. Jeder kennt beispielsweise die künstlich mumifizierten Körper verstorbener Menschen und Tiere im Alten Ägypten. Doch auch heute sind Präparate in der Ausbildung und der Forschung von großer Wichtigkeit. Menschliche Körperspenden werden beispielsweise für die Ausbildung von Ärzten konserviert und studiert. Fossilien müssen bewahrt und aufgearbeitet werden, und in vielen Naturkundemuseen sind Tiere als Präparate ausgestellt. Die heutigen Fachleute dafür, die Präparationstechnischen Assistenten, müssen viele spezielle Techniken beherrschen.
Die vierwöchige Sonderausstellung „Für die Ewigkeit“ des Walter-Gropius-Berufskollegs in Bochum eröffnet den Besuchern ab dem 22. Januar 2020 nun Einblicke in die Arbeit der bundesweit einzigen Schule für Präparationstechnik. Gezeigt werden im Ausstellungsbereich der Medizinhistorischen Sammlung der Ruhr-Universität Bochum im Malakowturm Julius Philipp von Schülerinnen und Schülern selbst hergestellte Präparate. Verschiedene Präparationstechniken werden vorgestellt. Diese unterscheiden sich vor allem mit Hinblick auf ihre drei Fachbereiche, die Biologie, die Geologie und die Medizin.
Der Fachbereich Medizin bietet darüber hinaus an drei Donnerstagnachmittagen Veranstaltungen zu besonderen Themen an: Knochenpräparate und ihre Herstellung werden erläutert (30.1.2019), Einblicke in die Injektionstechnik gegeben, mit der man z.B. Gefäße sichtbar machen kann (6.2.2019), und schließlich die museale Arbeit exemplarisch an Nasspräparaten zum Thema Tuberkulose veranschaulicht (13.2.2019). Die Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs beteiligen sich daran. Für die drei Schwerpunktthemen typische Objekte sind in den jeweiligen Wochen in einer extra zusammengestellten Präsentation zu sehen. Die Schülerin Angelique Portich sagt: "Dadurch, dass der Beruf des medizinischen Präparators so unbekannt ist, freut es mich umso mehr, die Menschen durch unsere Ausstellung darüber zu informieren."
Eröffnet wird die Ausstellung am 16.1.2019 um 17:30 Uhr mit einer öffentlichen Vernissage und zwei Kurzvorträgen zum Beruf des Präparators und der Bedeutung von Präparaten.
Vernissage: 16.1.2020: 17:30-19 Uhr
Öffnungszeiten vom 22.1.2020 – 16.2.2020
Mi., 9-12 Uhr, und Do., 15-17 Uhr
Zusätzlich hat die Ausstellung an zwei Sonntagen geöffnet, am 2.2.2020 und am 16.2.2020, jeweils 14-17 Uhr
Eintritt: 2,00 €, ermäßigt 1,00 €; Gruppen werden um vorherige Anmeldung unter mhs@rub.de gebeten.
Adresse
Medizinhistorische Sammlung der RUB
Malakowturm Julius Philipp, Markstraße 258a
44797 Bochum
www.ruhr-uni-bochum.de/mhs
14.08.2023
Auch in diesem Jahr fand wieder die Projektwoche an unserem Standort in Bochum-Weitmar statt. Dieses Mal stand das Thema "Mensch sein" im Fokus der angebotenen Workshops.
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Nach Beendigung der Ausbildung zum Tischler ging für mich direkt das Abenteuer Portugal los: über Erasmus+ verbringe ich knapp 7 Monate in der Nähe von Lissabon und arbeite in einer Tischlerei. Die Tischlerei baut überwiegend Tiny Häuser.
Weiterlesen … Erasmus+: Als Tischler arbeiten in der Nähe von Lissabon26.05.2023
Am 11.05. wurde in der Ausbildungsvorbereitung (AV) wortwörtlich Druck gemacht für Freiheit und Völkerverständigung: In Bochum-Wattenscheid stellten die Schülerinnen und Schüler der AV21 in Kooperation mit dem Jugendmobil der Falken in Bochum, Eumel, T-Shirts und Jutebeutel mit einem zuvor selbsterstellten Logo und dem Slogan „Freedom for all“ her.
Weiterlesen … Druck für Verständigung23.05.2023
Die erneute Zertifizierung zur Humanitären Schule 2023 ist ein wichtiges Zeichen unserer Schule für eine humane und gerechte Gesellschaft. Dieses Jahr beteiligten sich an dem Projekt die Schüler*innen der Klasse GA2 (Gestaltungstechnische Assistent*innen).
Weiterlesen … Zertifizierung zur "Humanitären Schule 2023"28.04.2023
Im März 2023 reisten wir im Rahmen der Qualifizierung der Gedenkstättenpädagogik von der EU-Geschäftsstelle Wirtschaft und Berufsbildung nach Polen. Ziel der Fahrt war es, Demokratieerziehung in den Unterrichtsalltag zu bringen, Fahrten mit Lernenden und ihren Herausforderungen einzuschätzen sowie historische Ereignisse, Taten und ihre grausamen Auswirkungen auf Menschen vor Ort nachzuempfinden.
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