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Walter-Gropius-Berufskolleg

 Technische Schule der Stadt Bochum

 Berufliches Gymnasium

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Das Porträt als Vermittler von Toleranz

Das Walter-Gropius-Berufskolleg nimmt in diesem Jahr am Abraham-Pokal teil und ermöglicht den Schüler:innen die Erarbeitung innovativer Projekte, die mehr Toleranz gegenüber anderen Kulturen, Religionen, Herkunft oder sexuellen Orientierungen schaffen sollen. Diese Themen wurden mit Lerninhalten der einzelnen Bildungsgänge verknüpft. So galt es für die elften Klasse des Beruflichen Gymnasiums (Gy2G), im Fach Kunst, die Inhalte des Abraham-Pokals unter anderem mittels Portraitzeichnungen darzustellen.

Die Schülerinnen und Schülern arbeiteten im Unterricht auf großen Exponaten (1,20 x 1,20 m) und stellten dort über verschiedene Zeichnungen und Malereien Toleranz dar. Besonders fallen in diesem Zusammenhang die vielschichtigen Portraits, Flaggen und religiösen Symbole auf.

Jede Gruppe wählte für die Umsetzung einen individuellen Schwerpunkt. So entdeckt man in einem Werk Motive, die religiöse oder ethnische Diskriminierung fokussieren. Andere Schüler:innen wollen mithilfe der Kunst die Relevanz der Gleichberechtigung körperlich oder geistig Benachteiligter aufzeigen oder Akzeptanz für LGBTQ+ Zugehörige postulieren.

Wir hoffen, dass die Kunstwerke zum Nachdenken anregen und im besten Fall zu einer Verbesserung der Situation, durch mehr Toleranz in unserer Gemeinschaft, führt.

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